Fokus verändern: Wie Du in allem das Positive finden kannst

Fokus verändern: Wie Du in allem das Positive finden kannst

Machen wir uns nichts vor, es gibt Zeiten, in denen es uns tendenziell eher etwas schwerer fällt, das Licht im Dunkel zu sehen. Klar ist: Auch negative Gedanken, Trauer, Wut oder Frust haben ihre Berechtigung, und dürfen und müssen gefühlt werden. Aber: Dauerhafter Pessimismus tut uns nicht gut. Er lähmt uns, lässt uns schlecht schlafen und kann uns sogar auf die Gesundheit schlagen. Er beeinflusst darüber hinaus auch die Stimmung der Menschen in unserem Umfeld. Eine Fokussierung auf das Positive kann dabei helfen, negativen Gedankenspiralen zu entfliehen. Versteh uns nicht falsch: Es geht dabei nicht darum, sich die Dinge schönzureden. Ziel ist es viel mehr, trotz aller äußeren Umstände den Fokus auf das Schöne zu lenken, dass zwar gegenwärtig ist, oft aber einfach nicht wahrgenommen wird. Im Grunde tricksen wir damit unser Gehirn aus. Das ist nämlich damit überfordert, sein Umfeld in Gänze wahrzunehmen, und nimmt die Dinge daher nur selektiv, also in Teilen wahr. Manches wird bewusst ausgeblendet und anderes dafür in den Fokus gehoben. Der Trick ist also, in besonders schwierigen Zeiten die positiven Dinge in den Fokus zu heben, und Negatives auszublenden.

Good vibes kann man lernen

Bei den vielen Menschen ist die Einstellung eine Frage des Charakters: Für manche ist das Glas grundsätzlich eher halbvoll als halbleer. Aber bis zu einem gewissen Grad kann man eine positive Sichtweise lernen. Egal, in welcher Situation man sich befindet, schöne Dinge passieren – man nur sie nur bewusst wahrnehmen. Mach Dir als Erstes Folgendes klar: Du kannst durch negative Gedanken in den allermeisten Fällen nichts an den Umständen ändern. Die Welt wird nicht besser oder schlechter, wenn Du dunklen Gedanken nachhängst. Aber Du kannst durch eine optimistische Sichtweise dafür sorgen, dass es DIR besser geht. Es darf Dir gutgehen, auch wenn Du das Gefühl hast, dass es sich im Moment vielleicht falsch anfühlt. Eine sehr einfache, aber effiziente Übung ist, sich all die schönen Dinge zu notieren, die einem am Tag widerfahren sind. Das können Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel die Nachbarin, die Dich heute so nett angelächelt hat, den Sonnenaufgang, den Du beobachten konntest oder der Busfahrer, der so lange auf Dich gewartet hat, bis Du an der Haltestelle angekommen bist. Du wirst überrascht sein, wie viele Dinge Dir einfallen werden. Möglicherweise wird es Dir am Anfang auch etwas schwerfallen, schöne Begebenheiten zu finden. Aber je öfter Du das machst, umso leichter wird es Dir fallen, positive Dinge auf Anhieb zu erkennen – und sie schätzen zu wissen.

 

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