Der südeuropäische Hauttyp

Der südeuropäische Hauttyp

Alles eine Frage des Typs! Während die Einen sich ohne Probleme für einen längeren Zeitraum in der Sonne aufhalten können, neigen Andere bereits nach kürzester Zeit zu Rötungen oder Sonnenbränden. Der US-amerikanische Dermatologe Fitzpatrick hat eine Charakterisierung von Hauttypen entwickelt, wonach sich Personen nach ihrem Aussehen, ihrem Bräunungsverhalten und ihrer Sonnenempfindlichkeit einstufen lassen. In diesem Artikel widmen wir uns dem sogenannten südeuropäischen Hauttyp. Etwa 8 Prozent der Deutschen gehören dem südeuropäischen Typ an.Der Name dieses Hauttyps kommt nicht von ungefähr: Vertreter des südeuropäischen Typs besitzen auch in nicht-gebräuntem Zustand eine tendenziell eher bräunliche oder olivfarbene Haut. Die Augen sind meist braun, das Haar schwarz oder braun. Sommersprossen kommen bei diesem Hauttyp nicht vor. Die persönliche Eigenschutzzeit, also die Zeit, in der die Haut in der Lage ist, sich ohne weiteren von außen zugeführtem Sonnenschutz selbst zu schützen, liegt  hier bei weniger als 45 Minuten. Generell werden Vertreter dieses Typs sehr schnell braun. Auch wenn dieser Hauttyp im Vergleich zu anderen Hauttypen eher selten zu Sonnenbrand neigt und ein niedriges Hautkrebsrisiko aufweist, so sollte auch hier auf Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 15 geachtet werden.

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