Deine Haut, Dein Typ: Der nordeuropäische Hauttyp

Deine Haut, Dein Typ: Der nordeuropäische Hauttyp

Hast Du Dich schon einmal gefragt, wieso sich die einen von uns problemlos über einen längeren Zeitraum in der Sonne aufhalten können, während sich andere bereits nach kurzer Zeit Rötungen oder sogar einen Sonnenbrand einfangen?

Die Ursache hierfür liegt in der Art unseres Hauttyps. Der US-amerikanische Dermatologe Fitzpatrick hat eine Charakterisierung von Hauttypen entwickelt, wonach sich Personen nach ihrem Aussehen, ihrem Bräunungsverhalten und ihrer Sonnenempfindlichkeit einstufen lassen. Nachdem wir bereits den keltisch-irischen Typ etwas genauer betrachtet haben, wollen wir uns in diesem Beitrag dem nordeuropäischen Hauttyp widmen. Personen dieses Hauttyps zeichnen sich durch eine eher hellere Hautfarbe aus. Die Haarfarbe variiert von Blond bis Hellbraun, die Range der Augenfarbe reicht von Blau über Grau bis Grün. Etwa 12 Prozent der Deutschen gehören diesem Hauttyp an. Sonnenanbeter des nordeuropäischen Typus haben tendenziell eher schlechte Karten: Sie neigen leicht zu Sonnenbrand – und demzufolge leider auch zu Hautkrebs. Die Eigenschutzzeit, also die Zeit, die die Haut ohne zusätzlichen Sonnenschutz auskommt, liegt bei rund 10 bis 20 Minuten. Vertreter dieses Hauttyps werden zwar braun, allerdings ist der Effekt nur minimal und der Vorgang dauert sehr lange. Sonnenschutz ist zwar für uns alle immer ein wichtiges Thema, hier aber besonders. Wenn Du zum nordeuropäischen Hauttyp gehörst, solltest Du die Haut in erster Linie mit Kleidung vor Sonneneinstrahlung schützen. Achte darauf, dass vor allem Nacken, Nase, Ohren, Lippen, Arme und Oberkörper so gut wie möglich bedeckt sind. Deine unbedeckten Hautstellen schützt Du mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20.

Generell bist Du mit einem Aufenthalt im Schatten besser beraten als mit der prallen Sonne.

 

Zurück zum Blog

Einen Kommentar hinterlassen

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen.